Altstaendische Verfassung und werdender moderner Staat in deutschen Territorien

Projektleitung und Mitarbeiter

Press, V. (Prof. Dr. phil.), Schmidt, G. (Doz. Dr. phil.), Stievermann, D. (Doz. Dr. phil.), Zeeden, E. W. (Prof. emer. Dr. phil.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Spannungsfeld zwischen der altstaendischen Gesellschaft und dem werdenden modernen Staat ist eine der bemerkenswertesten Tatsachen des fruehneuzeitlichen Deutschland - wobei je nach Groesse der Territorien unterschiedliche Formen und Phasenverschiebungen zu bemerken sind. Unter verfassungs-, verwaltungs- u. sozialgeschichtlichen Fragestellungen wird der bis ins 19. Jahrhundert ausstrahlende Problemkomplex betrachtet. Die vergleichende Territorialgeschichte ist dabei eine entscheidende methodische Voraussetzung. Organisation und Prosopographie der Behoerden, landstaendische Entwicklungen und die Rolle von Herrscher u. Hof werden ebenso betrachtet wie die korporativen Ausformungen von Adel und landsaessigen Staedten.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Schmidt, G. (ed.): Staende und Gesellschaft im Alten Reich. - Stuttgart 1989.

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise